„Aus Hollywood nach Hoffenheim“: So stellt sich der Neuzugang selbst auf Instagram vor. Nader El-Jindaoui wurde am Samstag aber auch offiziell von der TSG Hoffenheim vorgestellt. Sportdirektor Andreas Schicker darf sich über einen Transfer-Coup der besonderen Art freuen. Denn es sind wohl eher weniger die fußballerischen Fähigkeiten, die den Ausschlag zur Verpflichtung gegeben haben. 

Obwohl der 28-Jährige durchaus auch als Kicker zu überzeugen weiß, ist es vor allem seine Reichweite in den sozialen Medien, die ihn für Vereine attraktiv macht. El-Jindaoui ist in der Influencer-Welt ein echter Star, hat Millionen Follower. 

⚡️ Im Trend

WAC-NEUZUGANG RENNER:

„Verstehe jeden, der nach Thailand auswandert!“

DER WEG IST NUN FREI

Topstar geht! Kommt jetzt Bayerns Thomas Müller?

Es geht mir nicht um Likes
In Hoffenheim ist er deshalb sportlich wohl für die zweite Mannschaft und nicht für den Kader von Christian Ilzer vorgesehen. Immerhin kommt der Deutsche von einem Reserveteam des US-Klubs LA Galaxy und spielte zuvor für die zweite Mannschaft von Hertha BSC. 

„Ich freue mich riesig auf diese unglaubliche Chance bei der TSG Hoffenheim. Viele sehen in mir wahrscheinlich den Content Creator. In erster Linie bin ich jedoch Fußballer mit Leib und Seele. Die TSG ermöglicht mir zu beweisen, dass man auch einen unkonventionellen Weg im Profifußball gehen kann. Es geht mir nicht um Likes, sondern darum, mit sportlicher Leistung zu überzeugen“, stellt El-Jindaoui selbst allerdings klar.